Donnerstag, 17. April 2014

SONNENAUFGANG IM "VERLORENEN PARADIES"

Mittwoch, 16. 04. 2014

Die Wellen rauschen und es hört sich an, als ob ein Sturm mit 150 km/h über uns hereinbricht – Naturgewalten pur.


Wir erwischen grad einen etwas dunstigen Sonnenaufgang,  der Strand ist menschenleer, die Flut hat wieder eine Menge Abfall heraus geschwemmt, der aber gleich vom Personal entsorgt wird – neben dem Resort.




Das Meer frisst sich immer mehr in das Land, die nächste Palmenreihe wird schon bald zum Opfer fallen, die Hälfte der Wurzeln sind schon ausgeschwemmt. Das Restaurant wird auch schon unterspült und wurde an anderer Stelle neu aufgebaut.


Wir machen noch ein paar „Selfies“ … ich noch im Naturzustand, Christa schon zivilisiert.

Heute haben wir ein volles Programm: FAULENZEN, STRANDWANDERN, FISCHERSCHAUEN

Nach dem Frühstück …schön deftig mit Speck, Bohnen und Würstchen gehen wir dem Strand entlang zum Fischerdorf, wo schon die Boote zurückkommen.






Diesmal haben sie einen guten Fang gemacht. Die Fische werden noch in den Booten in Säcke verladen und dann am Strand direkt verteilt. Die Männer, Burschen und sogar Kinder, die die Netze mit den Booten herausziehen, bekommen jeweils eine Handvoll kleiner Fische.


 
 
Auch die Kinder helfen mit, die Netze aus den Booten zu holen


Wir gehen wieder zurück und sind ganz betroffen, den vielen Unrat vor allem Plastik zu sehen, der nach der Ebbe zurückbleibt. Man sieht das nur, wenn man das Resort verlässt. Eigentlich kann man von einem „verlorenen Paradies“ sprechen.




Meine Vermutung, dass Schiffe weit draussen den Unrat so entsorgen bestätigt sich – es sind vor allem ghanaische Produkte, wie ich mit kriminalistischem Gespür entdecke

Wir genießen trotzdem die Sonne und machen zum Abschluss noch einen Ausflug nach Elmina, um uns das „Coconut Grove“ – ein 4 Stern Resort anzuschauen, wo ich 1998 das erste Mal war.

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