Die Wellen
rauschen und es hört sich an, als ob ein Sturm mit 150 km/h über uns
hereinbricht – Naturgewalten pur.
Wir
erwischen grad einen etwas dunstigen Sonnenaufgang, der Strand ist menschenleer, die Flut hat
wieder eine Menge Abfall heraus geschwemmt, der aber gleich vom Personal entsorgt
wird – neben dem Resort.
Das Meer
frisst sich immer mehr in das Land, die nächste Palmenreihe wird schon bald zum
Opfer fallen, die Hälfte der Wurzeln sind schon ausgeschwemmt. Das Restaurant
wird auch schon unterspült und wurde an anderer Stelle neu aufgebaut.
Wir machen
noch ein paar „Selfies“ … ich noch im Naturzustand, Christa schon zivilisiert.
Heute haben
wir ein volles Programm: FAULENZEN, STRANDWANDERN, FISCHERSCHAUEN
Nach dem
Frühstück …schön deftig mit Speck, Bohnen und Würstchen gehen wir dem Strand
entlang zum Fischerdorf, wo schon die Boote zurückkommen.
Diesmal
haben sie einen guten Fang gemacht. Die Fische werden noch in den Booten in
Säcke verladen und dann am Strand direkt verteilt. Die Männer, Burschen und
sogar Kinder, die die Netze mit den Booten herausziehen, bekommen jeweils eine
Handvoll kleiner Fische.
Auch die Kinder helfen mit, die Netze aus den Booten zu holen
Wir gehen
wieder zurück und sind ganz betroffen, den vielen Unrat vor allem Plastik zu
sehen, der nach der Ebbe zurückbleibt. Man sieht das nur, wenn man das Resort
verlässt. Eigentlich kann man von einem „verlorenen Paradies“ sprechen.
Meine
Vermutung, dass Schiffe weit draussen den Unrat so entsorgen bestätigt sich –
es sind vor allem ghanaische Produkte, wie ich mit kriminalistischem Gespür
entdecke
Wir genießen trotzdem die Sonne und machen zum Abschluss noch einen Ausflug nach Elmina, um uns das „Coconut Grove“ – ein 4 Stern Resort anzuschauen, wo ich 1998 das erste Mal war.
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