Nach einem stärkenden Frühstück treffen wir um ½ 9 bei unserem Teammitglied Robert (Bankmanager) in der Ghana Commercial Bank ein, gemeinsam mit Karin und Mr. Adu. Wir zahlen Euros in unser Eurokonto ein und wechseln Cedis, um in dieser Woche noch Einkäufe für unsere Märkte zu machen. Der Kurs klettern rasant nach oben .... dafür wird auch hier alles teurer.
Die Regenzeit hat begonnen und es schüttet und schüttet. Es kühlt angenehm ab.
Wir fahren
mit Barbara, dem Zimmermädchen zu deren neuen Bleibe und sind sehr überrascht:
alles ist sauber, hübsch hergerichtet, das Bett mit einem Vorhang von dem restlichen
Zimmer getrennt.
Vorher besuchen wir noch ihre Mutter, in deren Zimmer Barbara
voriges Jahr noch gewohnt hat – welch ein Fortschritt für die junge Frau mit
ihren beiden Kindern.
Diese Gegend
ist „das wirkliche Afrika“ – Häuser und gemauerte Hütten, in denen sich nur
einzelne Zimmer für ganze Familien befinden. Wenn man etwas Geld hat, kann man
sich Strom leisten. Es ist sehr felsig dort, die Wäsche wird daher gleich auf
den Steinen getrocknet.
Überall wird für das Nachtmahl gekocht und das Stampfen
des Fufustössels in dem Mörser ist zu hören – Fufu, das Leibgericht jeden
Ghanaers wird aus gekochten Kochbananen und Yams gemacht.
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